# pro iustitia
Ungerechter geht es wohl nicht mehr: Da verliert jemand seine Wohnung, nur weil er des Lesens und Schreibens nicht mächtig ist - und das auch immer gesagt hat - und deswegen keine Bewerbungen schreiben (und somit den ihm seitens der ARGE auferlegten Auflagen nicht nachkommen) kann. Dadurch wurden ihm die Leistungen zu 100 % gekürzt, auch keine Miete mehr gezahlt. Ergebnis: Er ist nun im Obdachlosenheim gelandet. Nun werden vielleicht einige sagen: "Hauptsache, ein Dach über'm Kopf." Aber musste es denn wirklich soweit kommen? Meine eindeutige Meinung dazu: "Nein, in diesem Fall hätten die Behörden eine Ausnahme machen können/sollen!"
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